Die alv-Zukunft

Der alv ist organisatorisch gut aufgestellt. Dies zeigen Vergleiche mit anderen Lehrpersonenverbänden oder auch mit anderen Mitgliedsorganisationen bei ArbeitAargau. Die Strukturen sind professionell und erlauben eine effektive und effiziente Lobbyarbeit zugunsten unserer Mitglieder.

Erneuerung der interne Strukturen...

Trotzdem ist der alv daran, sich noch besser aufzustellen. Der Verbandsrat hat sich im vergangenen Jahr mehrfach mit den neuen, optimierten Verbandsstrukturen beschäftigt. Der Kontakt zwischen den alv-Fraktionsvorsitzenden und der alv-Geschäftsleitung soll weiter intensiviert werden. Es ist in der heutigen, schnelllebigen Zeit enorm wichtig, dass ein Verband auf Veränderungen rasch reagieren kann.

... und des Auftritts nach aussen

Weiter will der alv seine Corporate Identity und sein Corporate Design erneuern. Dazu soll, wie schon an der letzten Delegiertenversammlung angekündigt, der Verbandsname in Bildung Aargau umgewandelt werden. Der Verband will damit der Tatsache Rechnung tragen, dass es sich beim alv nicht mehr ausschliesslich um einen Verband der Lehrpersonen handelt, sondern beispielsweise mit Klassenassistenzen weitere Bildungsberufe integriert sind. Zusätzlich handelt es sich um einen Namen, der neuen Marketingerkenntnissen entspricht, was schon diverse Verbände in anderen Kantonen aufgenommen haben. So gibt es bereits Bildung Bern oder Bildung Thurgau.

Verbandsrat 2022/23
Der Verbandsrat in seiner aktuellen Zusammensetzung, Juni 2023

Der Verbandsrat beantragt der Delegiertenversammlung 2023 diese Namensänderung und das Projekt für ein neues CI/CD formal zu beschliessen.

Beim Corporate Design entspricht insbesondere das Websiten-Design nicht mehr den heutigen Anforderungen und Erwartungen.

Im vergangenen Jahr wurde dazu eine verbandsinterne Arbeitsgruppe gebildet. Zuerst wurde mit einer grossen Stichprobe bei alv-Mitgliedern der Ist-Zustand erhoben. Dabei zeigte sich, dass der alv als kompetent und seriös wahrgenommen wird. Er muss also in seiner grundsätzlichen Positionierung nicht bei Null beginnen, sondern kann auf einem hohen Niveau starten. Daraus leitete die Arbeitsgruppe die zukünftige Positionierung für den Verband ab. Im kommenden Jahr wird nun mit externen Spezialisten voraussichtlich ein neues Logo und eine neue Website entwickelt.

Website wird Newsportal und Schulblatt wird Hintergrundmagazin

Im Rahmen zweier Sitzungen und einer eintägigen Klausur wurden die Grundlagen geschaffen, dass den externen Spezialisten klare Aufträge erteilt werden können, was die Arbeit erleichtert, beschleunigt und nicht zuletzt vergünstigt. Mit der neuen Website soll auch das Schulblatt AG/SO stärker eingebunden werden. Zwar gelang es dem Verantwortlichen für die Inserateakquisition, Giuseppe Sammartano, im letzten Jahr erfreulicherweise, den Inserateumsatz markant zu steigern, allerdings machen dem Printprodukt gestiegene Papier- und Energiepreise zu schaffen. Der alv hat deshalb gemeinsam mit dem LSO beschlossen, die Ausgabenzahl ab 2025 auf 11 zu reduzieren und das Schulblatt neu als Monatszeitschrift zu konzipieren mit Fokusthemen pro Ausgabe. Gerade dieBerichterstattung mit starkem Aktualitätsbezug soll in einem Newsportal gebündelt werden. Der alv wird dies auf der neuen Website umsetzen.

Danke Esther Meyer, willkommen Daniela Bugelnig

Die Geschäftsleitung und die Geschäftsführung haben sich in der neuen Formation im vergangenen Jahr gut eingearbeitet. Das Team harmoniert und ergänzt sich sehr gut. Verschiedene Sichtweisen und Kompetenzen sind vertreten. Damit wurden die Sitzungen zwar manchmal etwas länger und die Diskussionen intensiver und emotionaler, die Beschlüsse waren dafür aber letztlich fundierter abgestützt. Im kommenden Jahr sind in der Geschäftsleitung keine grösseren Veränderungen geplant.

Hingegen wird es auf der Geschäftsstelle einen Wechsel geben. Die langjährige Sekretariatsmitarbeiterin Esther Meyer wird Ende Januar 2024 in Pension gehen. Als ihre Nachfolgerin heissen wir Daniela Bugelnig herzlich willkommen.

Esther Meyer
Daniela Bugelnig