Was spricht für ein gewerkschaftliches Engagement? Folgende Auswahl an Artikeln zeigt wofür wir unter anderem Position beziehen.
«Fokus» Musikschulgesetz aus dem Schulblatt AG/SO 16/2021
«Kommentar» zur Drittelslektion aus dem Schulblatt AG/SO 09/2021
Beitrag zum integrierten Instrumentalunterricht aus dem Schulblatt AG/SO 02/2021
«Piazza»-Text aus dem Schulblatt AG/SO 01/2021
BKS Gesang neu als Wahlfach aus dem Schulblatt AG/SO 12/2020
Kein Qualitätsabbau bei der musikalischen Bildung! aus dem Schulblatt AG/SO 05/2020
Mein Pensum sinkt aus dem Schulblatt AG/SO03/2020
«Piazza»-Text aus dem Schulblatt AG/SO 23/2017
Standpunkt aus dem Schulblatt AG/SO 02/2016
"Die politisch-gesellschaftlichen Verhältnisse, auch die in der Musikpädagogik, sind immer menschengemacht. Und wer sich nicht selbst in einer Partei, einem musikpädagogischen Verband oder einer Gewerkschaft organisiert bzw. engagiert, gestaltet die musikpädagogischen politischen Verhältnisse immer auch passiv mit: Denn wer schweigt und sich ins Private oder in die Kunst zurückzieht, stimmt den herrschenden Verhältnissen zu. [...]
Auch wenn ein [ehrenamtliches] Engagement in einer musikpolitischen Organisation zuweilen zeitraubend und frustrierend sein kann und eine Mitgliedschaft nicht umsonst zu haben ist: Niemand sonst kann und wird es richten als die Betroffenen selbst. Und das kann nur gelingen, wenn man sich in einer möglichst grossen professionellen Organisation zusammenschliesst und sich mit seinen Ideen und seiner Zeit aktiv und kreativ einbringt - auch dann, wenn nicht immer alles ganz genau so läuft, wie man es sich vielleicht vorstellt. Das auszuhalten, gehört zu einem politischen Engagement in einer demokratischen Gesellschaft."
(Dr. Anja Bossen, Zeitschrift üben & musizieren, Schott Verlag, 2023. S. 8f)